Einstieg in die Berufswelt trotz Handicap.

Ideal  auch im Bereich der Logistik und Lager.

 

Das Kriterium des «regulären» Arbeitsmarktes (auch «erster Arbeitsmarkt» genannt) darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass zahlreiche Menschen mit Behinderungen und "Handicaps" im Rahmen geschützter, ihren Möglichkeiten angepasster Strukturen produktive Arbeit leisten. Dies ist besonders bei Personen in Institutionen der Fall, die in institutionseigenen, geschützten Werkstätten tätig sind.

Auch wenn immer noch viele dieser Werkstätten hauptsächlich beschäftigungstherapeutisch ausgerichtet sind, so tendieren immer mehr unter ihnen zu einer marktorientierten Strategie, was eine gewisse Produktivität und die Einhaltung von Unternehmensführungsregeln voraussetzt.

 

Die Arbeit in geschützten Werkstätten ähnelt somit immer mehr einer «richtigen» Erwerbstätigkeit, wenngleich der Arbeitsplatz, die Betreuung und der Lohn den besonderen Bedürfnissen der dort arbeitenden Personen Rechnung tragen. Durch diesen Ansatz zeichnen sich auch unabhängige geschützte Werkstätten und andere Formen von sozialen Unternehmen aus, die eine «Berührungszone» zwischen erstem und zweitem Arbeitsmarkt darstellen.

 


Integration: Vom 2. Arbeitsmarkt in den 1.

 

Gerade auch Arbeitsplätze im Bereich Logistik und Lager bieten sich ideal für den 2. Arbeitsmarkt mit professionell begleitendem Übergang und Ziel "Integration in den ersten Arbeitsmarkt" an. Die Ausbildungsplätze stehen schwer vermittelbaren Jugendlichen und jungen Erwachsenen beiderlei Geschlechts offen, die häufig auffallen durch Adoleszenzkrisen mit den unterschiedlichsten Symptomen wie Leistungs- und Lernbeeinträchtigung, Delinquenz, Suchtgefährdung, Verwahrlosung, psychische Labilität, Depressionen, Angstzustände usw. Sogenannt "niederschwellige Ausbildungsplätze" werden sowohl im geschützten Rahmen als auch in Betrieben der freien Wirtschaft angeboten. Die Lernenden werden individuell und nach sozial- und berufspädagogischem Ansatz betreut.  Ziel ist die Integration in den ersten Arbeitsmarkt mit entsprechenden eidg. Abschlüssen 

  • EFZ Grundbildung mit Eidgenössischem Fähigkeitszeugnis
  • EBA Grundbildung mit Eidgenössischem Berufsattest
  • Praktische Ausbildung PrA; Zertifizierung nach INSOS-Richtlinien (IV-Anlehre) 

 

Die folgenden Institutionen bieten geschützte Arbeitsplätze mit Ziel "Integration in den 1. Arbeitsmarkt" und entsprechende Grundausbildungen im Bereich Logistik und Lager an (Auszug, nicht abschliessend):

 

axisBildung

axisBildung

Konradstrasse 61

8005 Zürich

Tel. +41 44 440 33 55

axis@axisbildung.ch

 

Beispiel: AxisVorOrt "VOLG":

Download
Volg - axisVorOrt.pdf
Adobe Acrobat Dokument 677.8 KB

Dock Gruppe

Dock Gruppe AG

Sittertalstrasse 34

9014 St. Gallen

071 272 20 20

info@dock-gruppe.ch

 

 

Brunau Stiftung

Brunau-Stiftung

Edenstrasse 20,

8045 Zürich

044 285 10 50

info@brunau.ch

 

Grundbildung Logistiker EBA

Download
Brunau - Logistiker_EBA_.pdf
Adobe Acrobat Dokument 257.4 KB


Dauerarbeitsplätze im 2. Arbeitsmarkt

 

Die folgenden Institutionen bieten geschützte Dauerarbeitsplätze für Menschen mit Behinderung im Bereich Logistik, Transport und Lager an (Auszug - nicht abschliessend. Stiftung Brändi inkl. Grundbildung und Integration in den 1. Arbeitsmarkt):

 

zuwebe

Untere Rainstrasse 31

6341 Baar

041 781 68 68

 zuwebe@zuwebe.ch

 

Download
Imageflyer_zuwebe.pdf
Adobe Acrobat Dokument 1.3 MB

cb-stiftung

Siewerdtstrasse 25

8050 Zürich

044 319 80 40

cb@cb-stiftung.ch 

 

Download
stellenbeschrieb-lager-logistik-services
Adobe Acrobat Dokument 111.7 KB

inkl. Integration 1. Arbeitsmarkt

 

Stiftung Brändi

Horwerstrasse 123

6011 Kriens

041 349 02 02

stiftung@braendi.ch

 

Download
Stiftung Brändi in Zahlen.pdf
Adobe Acrobat Dokument 115.3 KB


Ich habe Fragen. Bitte nehmen Sie mit mir Kontakt auf:

Hinweis: Bitte die mit * gekennzeichneten Felder ausfüllen.